Meine Karriere als Wissenschaftlerin

Nach wie vor sind die Lehrstühle an deutschen Hochschulen primär von Männern besetzt. Frauen tun sich schwer im Wissenschaftssystem, bis ganz nach oben zu kommen. Die Gründe dafür sind vielfältig, jedoch kann eine gezielte Planung und Gestaltung der eigenen Laufbahn Frauen helfen, weniger dem Zufall zu überlassen. Im Workshop gilt es die eigenen blinden Flecken zu erkennen, sich der eigenen Stärken und Schwächen bewusst zu werden und gezielt am eigenen Profil zu feilen. Gleichzeitig bedeutet es auch Prioritäten in eigener Sache zu setzen, denn Frauen scheinen noch immer deutlich mehr unter einen Hut bekommen zu müssen.

 
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Vorgehen

Die Teilnehmerinnen werfen einen kritischen Blick auf ihr eigenes Profil und refektieren ihre eigenen Stärken und Schwächen. Sie planen strategisch wichtige nächste Schritte in der eigenen Laufbahn und reflektieren auch ihre bisherige wissenschaftliche Laufbahn. Es werden strategisch die nächsten Schritte geplant, die in der weiteren beruflichen Laufbahn sinnvoll sind. Darüber hinaus werden „typisch weibliche“ und „typisch männliche“ Kommunikations- und Verhaltensweisen unter die Lupe genommen und kritisch reflektiert. Die Teilnehmenden entdecken so in Klein- und Gruppenarbeiten, was bspw. noch in Ihrer Vita für die weitere wissenschaftliche Laufbahn fehlt, um die eigene Karrierechancen zu erhöhen. Das Seminar lebt von Einzel- und Gruppenarbeiten und der kollegialen Beratung der Teilnehmenden untereinander.

 

Zielgruppe und Dauer

Der zweitägige Workshop richtet sich an weibliche Promovierende in einer späten Phase ihrer Promotion und an bereits promovierte Frauen aller Fachrichtungen.

 

Inhalte des Workshops

  • Mögliche Laufbahnen in der Wissenschaft erkennen, die eigene Laufbahn planen.
  • Reflexion des eigenen Auftretens, Eigene Stärken nutzen, Schwächen erkennen und und damit umgehen.
  • Schärfung des eigenen Profils in Richtung Berufbarkeit oder Employablility außerhalb der Hochschule.
  • Unterschiedliche Verhaltensweisen von Männern und Frauen im Wissenschaftsbetrieb.
  • Die eigene Selbstdarstellung optimieren, Strategien zur Verbesserung der eigenen Sichtbarkeit im Wissenschaftssystem entwickeln.
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