Forschungsförderung – eine Black Box?

Eingeworbene Drittmittel sind anerkannter Indikator für wissenschaftliche Reputation. Außerdem stellen diese Mittel für viele Wissenschaftler und Wissenschaftlerinnen die Grundlage ihres Arbeitsverhältnisses dar. So allgegenwärtig und wichtig Drittmittel erscheinen, so wenig greifbar und nachvollziehbar scheint die Vergabe von öffentlichen und privaten Fördermitteln. Wesentlicher Erfolgsfaktor bei der Akquise von Drittmitteln ist der solide Umgang mit den Finanzen. Für wissenschaftliche Mitarbeitende ist der Finanzplan oft der kniffligste Teil der Einwerbung.

Um der vermeintlichen Intransparenz entgegenzuwirken, vermittelt dieser Workshop die Grundlagen der Forschungsförderung. Anhand konkreter Beispiele durchlaufen die Teilnehmer den Prozess des Antragschreibens: Sie diskutieren Fallstricke sowie Hemmnisse von Ausschreibungen verschiedener Förderer und entwickeln Lösungsstrategien zu deren Überwindung. Die Teilnehmer erlernen die Grundlagen im Umgang mit öffentlichen Mitteln und deren administrative Logik.

 
2506-D

 

Vorgehen

Der Workshop ist als intensive Kleingruppenarbeit konzipiert und fördert so nachhaltig die kollegiale Beratung: Eigene Ideen generieren und präsentieren, aktuelle oder geplante Anträge analysieren und gemeinsam exemplarisch bearbeiten.

 

Zielgruppe und Dauer

Der ein- oder zweitägige Workshop richtet sich an alle, die sich mit den Grundlagen der Forschungsförderung vertraut machen wollen.

 

Inhalte des Workshops

Folgende Inhalte sind in Deutsch oder Englisch verfügbar:

  • Vorstellung der deutschen und europäischen Förderlandschaft
  • Vom Suchen und Finden des richtigen Fördertopfs
  • Phasen der Antragstellung
  • Grundlagen des Projektmanagements

Nur in Deutsch verfügbar sind:

  • Finanzielle Administration
  • Aufbau des Finanzplans

 

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