Besprechungen effizient moderieren

Ziel des Workshops ist die Vermittlung von Moderationskompetenzen zur effektiven Steuerung von Gruppenprozessen. Sie lernen die Grundlagen der Moderationsmethode kennen, erfahren mehr über Ihre Rolle als Moderator und lernen Werkzeuge für die zielführende Moderation kennen. In vielen arbeitsnahen Übungen werden die Inhalte erprobt, so dass Sie die Workshopinhalte auch im Alltag zur Anwendung bringen können. Im Workshop steht die praktische Erprobung verschiedener Moderationstechniken im Vordergrund. Ausgehend von der eigenen beruflichen Erfahrung wird das Handlungsrepertoire der Teilnehmenden sukzessive erweitert.
 
2203-D
 

Vorgehen

In unterschiedlichen Situationen werden die Workshopinhalte zunächst in arbeitsnahen Übungen erlebt, Vorgehensweisen analysiert und mit Ihrem Vorwissen verknüpft sowie abschließend systematisiert und durch theoretische Inputs erweitert.
 

Zielgruppe und Dauer

Die ein- oder zweitägige Veranstaltung richtet sich an Führungskräfte sowie Personen, die ihre Moderationskompetenz ausbauen wollen. Der zweitägige Workshop bietet mehr Raum für die Übung unterschiedlicher Moderationssituationen und geht vertiefend auf einzelne Techniken und Probleme der Moderation ein. Der Workshop kann je nach Zusammensetzung der Teilnehmenden auch auf die Besonderheiten der Rolle des Moderators als Gruppenleiter, Teamleiter, Projektleiter, Fach- oder Führungsperson ausgerichtet werden.
 

Hinweis

Dieser Workshop lässt sich sehr gut mit den eintägigen Workshops „Probleme kreativ lösen“ und dem Workshop „Kreativitätstechniken in der Praxis“ kombinieren.
 

Inhalte des Workshops

Inhalte der eintägigen Veranstaltung

  • Grundlagen der Moderation: Ziele, Effektivität und Effizienz von Sitzungen, Einsatzszenarien der Moderation.
  • Der Moderierende: Rolle und Aufgaben der Moderation, Beobachtung und Einschätzung von Gruppenprozessen.
  • Der Moderationsprozess: Moderationsplanung, Moderationsschritte, Themenbearbeitung, Anfangsphasen, Schlussphasen, Themenorientierung, Dramaturgie.
  • Moderationstechniken: Kreativitätstechnik, Fragetechnik, Pinnwandtechnik, Clustertechnik, Themenspeicher, Punktabfragen, Diagramme, Ablaufpläne.

Ergänzende Inhalte bei zwei Tagen

  • Auf den Punkt kommen: Entscheidungen in der Gruppe treffen, Ergebnisse visualisieren, Dokumentation.
  • Probleme im Moderationsprozess: Störungen des Gruppenprozesses, Eskalationsstufen, Erkennen von Konflikten, konstruktiver Umgang mit Konflikten.

 

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