Die Vorlesung. Meine Präsentation

Eine Vorlesung lebt von Ihrem Auftritt. Sie sind der hier der Entertainer der Wissen anschaulich und verständlich vermittelt. Sie präsentieren sich selbst, Ihr Fach und natürlich die Inhalte der Veranstaltung. Diesen Auftritt können Sie üben – und dazu besteht in diesem Workshop die Möglichkeit. Das ist der erste Schritt hin zu einer guten Vorlesung. Trotz allem bleibt eine Vielzahl von Unwägbarkeiten. Zum einen bei Ihnen als Dozent, indem Sie mit Lampenfieber kämpfen oder einfach mal auf dem Schlauch stehen. Zum anderen bei den Studierenden, die trotz hervorragendem Vortrag mit ganz anderen Dingen beschäftigt sein können oder vielleicht sogar den Ablauf aktiv stören.
 
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Vorgehen

Im Workshop werden diese schwierigen Situationen fokussiert und individuelle Lösungswege praktisch erarbeitet. Im Mittelpunkt des Workshops steht aber auch die praktische Erprobung der eigenen „Vorlesekompetenz“ mit der Möglichkeit zum Videofeedback. Ausgehend von den bisherigen eigenen Erfahrungen wird die Vorlesekunst jedes Teilnehmenden zielgerichtet erweitert. Die Workshopinhalte werden mit den alltäglichen Herausforderungen der Teilnehmenden verknüpft sowie dabei das individuelle Vorgehen analysiert und optimiert.
 

Zielgruppe und Dauer

Der eintägige Workshop richtet sich an Lehrende, die über keine oder wenig Präsentationserfahrungen verfügen und diese für den Einsatz in Vorlesungen entwickeln möchten.
 

Hinweis

Zu dieser Veranstaltung wird ein Follow- Up-Workshop angeboten, in dem die Lehrenden einen größeren Ausschnitt Ihrer Lehrveranstaltung vortragen und diesen, auch mit Hilfe von Videofeedback, analysieren. Zusätzlich können wir Ihnen eine Hospitation in Ihrer Vorlesung anbieten, beobachten Sie und Ihre Performance und geben individuell Feedback. .
 

Inhalte des Workshops

  • Aufbau einer Präsentation: Präsentationsphasen, Zielklarheit, Sequenzierung, Reduktion von Inhalten.
  • Gedankenführung: Ihre Botschaft, Dramaturgie, roter Faden, Einleitung und Abschluss.
  • Meine Zuhörer: Zielgruppenanalyse, die richtige Form finden, Zuhörer begeistern, Aufmerksamkeit aufrechterhalten.
  • Der Vortragende: meine Rolle als Redner, Selbstbeobachtung und Selbsteinschätzung der persönlichen Wirkung, Körpersprache
  • Ihr souveräner Auftritt: Sicherheit und Unsicherheit, Umgang mit Störungen, Umgang mit der eigenen Aufregung, Verhalten bei Blackout.

 

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