Arbeiten, Lernen und Spielen – Planspiele in der Lehre

In der Verbindung von Arbeiten, Lernen und Spielen liegt ein enormes Potenzial zur Weiterentwicklung universitärer Lehre. Planspiele liefern dazu einen methodischen Rahmen, den es zielorientiert und spezifisch für unterschiedliche Lehr-Lern-Angebote zu gestalten gilt. Hier entstehen komplexe Lernarchitekturen, die praxisorientierte Anregungen geben, um eigenes Handeln in komplexen Situationen zu erleben und zu reflektieren. Lernende in solchen universitären Lehrveranstaltungen werden zum aktiv Handelnden mit Möglichkeiten zu kreativen, teamorientierten, selbstorganisierten Lösungsfindungen.

Planspiele dienen als Simulationen u.a. dazu, Studierende auf die Komplexität einer Situation der Praxis vorzubereiten und sich in einem geschützten Lernkontext „auszuprobieren“.
 
3304-D
 

Vorgehen

Die Teilnehmenden dieses Workshops entwickeln erste Lernarchitekturen mit Planspielen, wobei sie unterschiedliche „Spielarten“ und deren Einsatzmöglichkeiten erarbeiten und vor den spezifischen Rahmenbedingungen ihrer Lehrveranstaltungen reflektieren.
 

Zielgruppe und Dauer

Der ein- oder zweitägige Workshop ist geeignet für Lehrende aller Fachrichtungen.
 

Hinweis

Teile dieser Veranstaltung werden zusammen mit Inhalten des Workshops 3303 als Kompaktworkshop angeboten Zudem ist der Workshop auch mit einem fachspezifischen Fokus auf die Wirtschaftswissenschaften verfügbar.
 

Inhalte des Workshops

  • Handlungsbezogene Lernarchitekturen: Stärken und Herausforderungen der handlungsbezogenen Lehre erarbeiten
  • Simulationen, Planspiele und Rollenspiele in der Lehre: erleben, anleiten und reflektieren
  • Leistungsbewertung in handlungsbezogenen Lernarchitekturen: Lernergebnisse formulieren, Prüfungsformen auswählen

 

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